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Füttern mit dem Adamfütterer

Um das Bienenfutter zügig und ohne Komplikationen in ein Bienenvolk zu bringen füttern wir mit dem Adamfütterer. Es gibt dazu zwei Möglichkeiten: einmal mit Glocke oder mit einem Gitter als Schwimmhilfe, damit die Bienen nicht ertrinken.

Auch zum Umtragen von Honigresten oder zum Ausschlecken der ausgeschleuderten Honigzargen ist die Lösung perfekt.

Hier ein Dokument zum füttern mit dem Adamfütterer zum runter laden: Adamfütterer mit Hut oder Schwimmer

Mit Glocke füttern

Zu Beginn der Einfütterung nehme ich gerne die Glocke. Sie verringert den Raum, den Bienen zur Verfügung haben, um das Futter abzunehmen. Das heißt, sie müssen es langsam abnehmen. Damit verhindere ich auch ein wenig, dass geräubert wird, wenn wir Zuckerwasser füttern.

Adamfütterer mit Hut (MiniPlus)

Mit Gitter füttern

Soll viel Futter auf einmal eingetragen werden nehme ich Futter-Sirup und den Schwimmer. Zum Beispiel passiert das dann, wenn die Jahreszeit schon fortgeschritten ist und noch zu wenig Futter im Nest ist. Die Bienen haben zu der Zeit bereits alle Mittelwände ausgebaut und müssen nur noch einlagern. Falls es während der Einfütterung kalt wird, könnte das Zuckerwasser auskristallisieren (bei einem Verhältnis von 3:2 = 3 Anteile Zucker und 2 Anteile Wasser). Mit dem Gitter können viele Bienen gleichzeitig im Fütterer Futter aufnehmen und nach unten tragen.

Wenn Fehler passieren

Pfütze

Falls der Fütterer nicht ganz gerade steht, bildet sich vielleicht auf einer Seite eine Zuckerlösungs-Pfütze. Mit dem Schwimmer ist das kein Problem, aber wenn man nur mit der Glocke füttert, dann sollte man hier Stöcke oder Zweige in den Fütterer legen, damit die Bienen nicht ertrinken. Idealerweise stellt man den Bienenstand mit der Wasserwaage ganz gerade. Vor allem wenn die Bienen neue Waben bauen kann es sonst passieren, dass sie oben am Rähmchen anfangen Wachs zu bauen und unten am Ende beim nächsten Rähmchen ankommen und die Waben aneinanderbauen. Bienen haben einen Gravitations-sinn, sie bauen immer nach der Schwerkraft direkt und gerade nach unten.

Tote Bienen im Fütterer

Sind viele tote Bienen im Fütterer oder unter der Glocke, kann das auf Räuberei deuten. Dann sollte man nach dem Zugeben der Futterlösung beobachten, ob irgendwo am Stand Hektik ausbricht und das Volk geräubert wird.

Futter wird nicht abgenommen

Hier kann eine der Ursachen sein, dass die Bienen das Futter nicht gefunden haben. Wenn wir weißen Zucker mit Wasser anrühren, dann riecht diese Lösung nicht. Wir zeigen“ dann den Bienen, dass Futter im Trog indem wir ein ganz klein wenig vom Futter auf die Waben unterhalb des Futterlochs spritzen und dann die Glocke aufsetzen .

Ein zweiter Grund könnte sein, dass viele tote Bienen unter der Glocke liegen und die Bienen nicht mehr an die Futterlösung dran kommen. Dann muss ich die Glocke etwas anheben und die toten Bienen entfernen.

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