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Meeting-Raum Stammtisch

Im Meeting-Raum Stammtisch darf sich jede Imkerin und jeder Imker einfach mit anderen Imkernden verabreden. Am 1. Dienstag im Monat um 20 Uhr werden wir ebenfalls anwesend sein. Wir freuen uns auf dich.

Voraussetzungen und Bedienungshinweise (hier klicken)

Das Meeting startet sowie der

Zugang vom Moderator frei

gegeben wird.

Der Zugang zum Meeting wird automatisch angezeigt, sobald er frei gegeben wurde. Bitte habe noch ein wenig Geduld.

Wir freuen uns schon auf dich!

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Meeting-Raum Stammtisch

Was ist wichtig zu wissen als Imkerin/Imker?

Wärmehaushalt

Bienen brauchen es in der kritischen Phase bei Brutbeginn warm. Oft fangen die Bienen schon Ende Dezember oder Anfang Januar an zu brüten. Sie hören zwar auch wieder auf, wenn es kalt wird. Aber die angelegte Brut muss ausreichend warm gehalten werden.

Deshalb schieden wir den Brutraum, damit die Brut kompakt auf zwei bis drei Waben beginnt. Außerdem wird der Raum nach unten – unter den Brutwaben – abgedeckt. Entweder mit dem Varroaschieber oder in dem ich eine Pappe oder ein Brett unter die Brutwaben schiebe. Nehme ich den Varroaschieber, dann kann ich weiterhin kontrollieren, wie viele Varroen fallen. Da die Bienen den Schieber nicht sauber halten können, muss ich ihn natürlich auch hin und wieder reinigen. Denn sonst kann es passieren, dass die Wachsmotte darin anfängt zu wohnen.

Varroakontrolle

Schon zu Beginn des Jahres, am besten bevor die Brut beginnt, ist es wichtig, zu wissen, wie viele Varroen im Volk sind. Im Winter ist es auch einfacher mit dem natürlichen Milbenfall einen Überblick zu bekommen. Denn jetzt sind in der Regel keine Ameisen unterwegs, die die Varroen abtragen. Zu Beginn des Kalenderjahres sollten es nicht mehr als 0,4 Milben pro Tag sein. Im Sommer, bei noch aufgesetzten Honigräumen, und großer Volksstärke, dürfen es auch mal 10 Milben / Tag sein. Im Herbst nach dem Abschleudern, Einfüttern und Behandeln sollten es nicht mehr als 1 bis 2 Milben sein.

Futterkontrolle

Arbeiten wir mit dem angepaßten Brutraun, als mit Schiede, wissen wir immer wo das Brutnest der Bienen ist. Deshalb kann ich in der kalten Jahreszeit schnell kontrollieren, ob noch Futter am Nest ist. Arbeite ich im zweiräumigen Brutraum, sollte ich oben und unten schieden, so dass auch hier die Brut einen begrenzten Raum hat, den ich schnell kontrollieren kann. Und vor allem, dass die Bienenmasse sich auf diesen Bereich konzentriert. Die Königin wird erst mal nur diesen Bereich bestiften. Damit ist der Brutkörper kompakt. Das Volk muss weniger Heizerbienen einsetzen. Die Bienen bleiben langlebiger und damit erreiche ich eine bessere Durchlenzung.

Wie das alles geht? Im Schulungsportal online

Wir lehren in Online-Kursen und Praxiskursen vor Ort, wie man vorgehen muss, damit wir die Bienenvölker optimal unterstützen. Komm zu schule.weiselrichtig.de

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